Bis 2023 werde der Konzern zwischen 380 und 400 Arbeitsplätze abbauen, teilte das Frankfurter Institut am Mittwoch mit. Betroffen seien alle Hierarchieebenen. Angesichts der Herausforderungen in der Branche sei dieser eingeschlagene Weg “alternativlos”, sagte Bankchef Herbert Hans Grüntker. Die Bank werde jedoch unabhängig von dem Jobabbau in IT investieren und in dem Bereich auch neue Mitarbeiter einstellen.
Insgesamt arbeiten bei der Landesbank, zu der auch die Frankfurter Sparkasse und die Landesbausparkasse gehören, rund 6100 Mitarbeiter. Grüntker hatte schon im vergangenen Jahr einen “spürbaren Stellenabbau” angekündigt. Die Helaba kämpft wie andere Banken mit höheren Regulierungskosten, einem harten Wettbewerb um Kunden sowie den niedrigen Zinsen, die es ihr schwer machen, auskömmliche Erträge zu erwirtschaften.
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