Spanien und Frankreich gedenken der Opfer der Anschläge von Madrid 2004

  12 März 2020    Gelesen: 680
  Spanien und Frankreich gedenken der Opfer der Anschläge von Madrid 2004

Am 16. Jahrestag der Anschläge auf Vorortzüge in Madrid haben Spanien und Frankreich der mehr als 190 Opfer gedacht.

Der spanische König Felipe sagte bei einer Gedenkzeremonie in Paris, das Erinnern sei unerlässlich, um den Terrorismus zu bekämpfen. Am 11. März 2004 hatten Islamisten in Madrid Bomben in Zügen gezündet. Auch Frankreichs Präsident Macron und zahlreiche Regierungsvertreter nahmen an der Zeremonie auf dem Trocadéro-Platz in der französischen Hauptstadt teil. Macron hatte den 11. März im Herbst zum nationalen Gedenktag für die Opfer des Terrorismus erklärt. Europaweit gilt er bereits als Gedenktag.

Frankreich wurde seit 2015 ebenfalls von einer Reihe dschihadistischer Anschläge erschüttert, bei denen mehr als 250 Menschen ermordet wurden.

deutschlanfunk


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