Wie die staatliche Nachrichtenagentur Anadolu berichtet, verurteilte ein Gericht in der Stadt Mugla die Mitglieder einer Schleuserbande wegen Mordes zu je 125 Jahren. Bereits 2016 hatte ein Gericht in der Türkei in dem Fall zwei syrische Schleuser wegen Menschenschmuggels zu jeweils vier Jahren und zwei Monaten Gefängnis verurteilt.
Die Leiche des dreijährigen Alan Kurdi war Anfang September 2015 an den Strand des Urlaubsortes Bodrum gespült worden. Das Foto des toten Jungen wurde zum weltweiten Symbol für das Leid der Flüchtlinge.
deutschlandfunk
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