Auf der Internetseite des Auswärtigen Amts heißt es, es sei mit weiter zunehmenden Einschränkungen des Luft- und Reiseverkehrs, Quarantänemaßnahmen und der Einschränkung des öffentlichen Lebens in vielen Ländern zu rechnen. Änderungen der Einreise- und Quarantänevorschriften würden teilweise ohne jede Vorankündigung und mit sofortiger Wirkung erfolgen.
Grenzkontrollen und Schulschließungen
Deutschland selbst verschärft ab heute die Kontrollen und Einreiseverbote an den Grenzen zu Frankreich, Dänemark, Luxemburg, Österreich und der Schweiz. Ab acht Uhr dürfe nur noch passieren, wer einen triftigen Reisegrund habe, teilte Bundesinnenminister Seehofer mit.
Ab heute werden außerdem wegen der Coronavirus-Krise deutschlandweit Tausende Schulen und Kitas geschlossen. Die Anordnungen gelten in den meisten Bundesländern bis zum Ende der Osterferien. Betroffen sind Millionen Menschen: Bundesweit gibt es 2,8 Millionen Grundschüler, in Tageseinrichtungen und Horten werden 3,7 Millionen Kinder betreut.
Katastrophenfall in Bayern
Bayerns Ministerpräsident Söder kündigte an, für sein Bundesland den Katastrophenfall auszurufen. Das solle dabei helfen, staatliche Aufgaben besser zu bündeln, vor allem in der medizinische Versorgung.
Der Zugang zu den deutschen Inseln in der Nord- und Ostsee wird unterbunden. Die Gesundheitssysteme seien auf eine größere Zahl von Patienten nicht vorbereitet, hieß es zur Begründung.
deutschlandfunk
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