Das berichtet die "Wirtschaftswoche" unter Berufung auf Gewerkschaftskreise. Betroffen sind demnach bislang insbesondere Tochterunternehmen etwa für logistische Dienstleistungen sowie Mitarbeiter der Speditionssparte und des Expressgeschäfts, nicht aber Brief- und Paketzusteller. Diese machen den größten Teil der rund 190.000 Angestellten des Unternehmens in Deutschland aus.
Die stellvertretende Vorsitzende der Dienstleistungsgewerkschaft Verdi, Kocsis, kritisierte die Entscheidung. Die Deutsche Post DHL sei finanziell gut aufgestellt. Es sei inakzeptabel, dass viele Arbeitnehmer Sozialhilfe beantragen sollten, weil das Kurzarbeitergeld nicht ausreiche.
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