Der Meteorschauer der Lyriden sollte dann gut zu sehen sein. Ursache für den Schauer ist ein Komet namens Thatcher. Dessen Staubschweif kreuzt die Erde immer Mitte April. Die Folge: Es regnet Sternschnuppen. Von diesem Himmelsphänomen haben schon chinesische Hofastronomen im Jahr 687 vor Christus berichtet. Allerdings gibt es das Schauspiel noch deutlich länger: Der Staubschweif des Kometen ist nämlich vor etwa 1,5 Millionen Jahren entstanden.
Die Lyriden sind im Sternbild der Leier zu sehen, das im Nordosten an unserem Sternenhimmel aufgeht und dann über den Nachthimmel wandert. Am besten lassen sich die Sternschnuppen in den frühen Morgenstunden am Mittwoch beobachten.
deutschlandfunk
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