Premierminister David Cameron wirbt für einen Verbleib des Landes in der EU. Der Widerspruch zwischen Cameron und dessen Parteikollegen Johnson löse bei Investoren große Irritationen aus, erklärte der Analyst Augustin Eden von der Firma Accendo Markets. Sie kehrten deshalb dem Pfund den Rücken und flüchteten sich in den als sicherer empfundenen Dollar.
In der vergangenen Woche hatten die übrigen EU-Staaten beim jüngsten Brüsseler Gipfel Zugeständnisse an Cameron gemacht in der Hoffnung, dass Großbritannien in der Union bleibt. Cameron konnte dabei seine Kernforderungen durchsetzen - ein Mitspracherecht bei für London relevanten Entscheidungen der Eurozone und die Möglichkeit, neu zugezogenen EU-Ausländern in seinem Land bis zu vier Jahre lang Sozialleistungen zu verwehren.
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