Tönnies werde künftig völlig anders arbeiten, sagte Laumann im ZDF. In dem Betrieb in Rheda-Wiedenbrück sei das Belüftungssystem verändert worden. Zudem würden die Beschäftigten regelmäßig auf Corona getestet. Arbeitsplätze seien durch Plexiglasscheiben getrennt. Ein Mund-Nasen-Schutz müsse getragen werden, wenn Mindestabstände nicht eingehalten werden könnten.
Nach dem Corona-Ausbruch in dem Schlachtbetrieb Mitte Juni waren mehr als 1.500 Beschäftigte positiv auf das Virus getestet worden. Die Landesregierung sperrte daraufhin den Betrieb des Werks und verfügte weitgehende Kontaktbeschränkungen für die Kreise Gütersloh und Warendorf.
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