Nach den zuverlässigen und bestätigten Informationen stellte Khalaf Khalafov fest, dass Serbien eine große Menge Munition, einschließlich Mörser und Munition verschiedener Kaliber nach Armenien geschickt hat.

Khalaf Khalafov sagte, dass die Armenier während der Provokation in Richtung Tovuz an der Grenze zwischen Aserbaidschan und Armenien Mörser und verschiedene Artillerie-Ausrüstungen verwendeten. Bei Vergeltungsmaßnahmen wurden 10 aserbaidschanische Soldaten, ein Generalmajor sowie ein Zivilist getötet.

Serbien unterstützt die Beilegung des Konflikts zwischen Armenien und Aserbaidschan um Berg-Karabach in Übereinstimmung mit den Normen und Grundsätzen des Völkerrechts, einschließlich Resolutionen des UN-Sicherheitsrates und Entscheidungen der OSZE auf der Grundlage der Souveränität und der territorialen Integrität der Republik Aserbaidschan.

K. Khalafov sagte, dass die Republik Aserbaidschan der strategischen Partnerschaft zwischen zwei Ländern treu bleibt und immer versucht, dem freundlichen Serbien in schwierigen Zeiten seine helfende Hand zu bieten. Serbien hat die Unterstützung Aserbaidschans immer geschätzt. Er erklärte, Aserbaidschan habe die territoriale Integrität Serbiens konsequent unterstützt.

Der stellvertretende Minister betonte auch, dass die Frage des Waffenversands nach Armenien immer ein heikles Thema auf der Tagesordnung der bilateralen Beziehungen sei.

Der unfreundliche Schritt Serbiens zur Unterstützung der aggressiven Politik Armeniens und die anhaltende Aggression gegen die territoriale Integrität Aserbaidschans bedauern das aserbaidschanische Volk zutiefst. Khalafov betonte, dass solche unfreundlichen Aktivitäten die freundschaftlichen Beziehungen und die strategische Partnerschaft zwischen der Republik Aserbaidschan und der Republik Serbien untergraben und das bestehende hohe Maß an gegenseitigem Vertrauen überschatten.

In Bezug auf die Hauptziele der armenischen Militärprovokation, die die Lage im Südkaukasus destabilisiert und die Sicherheit und Stabilität in der Region untergräbt, erwartet der stellvertretende Außenminister, dass Aserbaidschan von der Republik Serbien erwartet, die Ursachen solcher Maßnahmen zu beseitigen.

Serbiens interimistische Geschäftsträgerin Danica Veinović sagte, sie habe keine Informationen zu den Themen, versprach, die Informationen an die serbische Seite weiterzuleiten, bedauerte die Vorfälle und hoffte, dass sie der strategischen Partnerschaft und Freundschaft zwischen Serbien und Aserbaidschan keinen Schaden zufügen würden.

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