Karliczek erwartet keinen Impfstoff vor Mitte 2021

  29 Juli 2020    Gelesen: 489
Karliczek erwartet keinen Impfstoff vor Mitte 2021

Bundesforschungsministerin Karliczek hat vor zu hohen Erwartungen an die Entwicklung eines Impfstoffes gegen das Corona-Virus gewarnt.

Die CDU-Politikerin sagte in Berlin, obwohl mit Hochdruck geforscht werde, seien immer wieder Rückschläge möglich. Man müsse nach wie vor davon ausgehen, dass Impfstoffe für die breite Bevölkerung frühestens Mitte kommenden Jahres zur Verfügung stünden.

Das Bundesforschungsministerium fördert nach Karliczeks Angaben drei deutsche Unternehmen, die an einem Corona-Impfstoff forschen. Die Mittel aus dem Sonderprogramm in Höhe von insgesamt 750 Millionen Euro gehen an die Firmen BioNTech aus Mainz, CureVac aus Tübingen und IDT Biologika aus Dessau. Als Gegenleistung erwarte die Bundesregierung, dass ein angemessener Teil der Produktion eines zugelassenen Impfstoffes für die Versorgung in Deutschland zugänglich gemacht werde, so Karliczek.

deutschlandfunk


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