Der CDU-Politiker sagte der Deutschen Presse-Agentur, wer andere Menschen absichtlich gefährde, müsse mit gravierenden Folgen rechnen. Die wachsenden Fallzahlen bezeichnete Altmaier als „alarmierend“.
Die Vorsitzende der Jungen Liberalen, Schröder, sagte im Deutschlandfunk (Audio-Link), sie habe „ein gewisses Verständnis“ für diejenigen, die über die Stränge schlügen. Junge Menschen hätten in den vergangenen Monaten viel Frustration erfahren, beispielsweise durch ausgefallene Abi-Bälle oder den Verlust ihres Ausbildungsplatzes. Ihre Sorgen und Nöte müssten ernstgenommen werden, betonte Schröder. Nach ihren Worten könnten zudem die direkte Ansprache und die Aufklärung über Gefahren der Pandemie mehr bewirken, als die Verhängung von Bußgeldern.
Der Polizeiwissenschaftler Behr sagte im Deutschlandfunk, zu Beginn der Pandemie hätte viele Menschen Respekt vor dem Coronavirus gehabt. Jetzt hätten vor allem junge Menschen registriert, dass der Erreger ihnen kaum schade. Die Polizei treffe daher nun verstärkt auf hedonistische, feiersüchtige Personen, die gar nicht mehr zu erreichen seien.
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