Auch Vizepräsidentin der Heydar Aliyev Stiftung Leyla Aliyeva hat das Gedenkkonzert besucht.
Unter den zahlreichen Besuchern fanden sich Beamten, aserbaidschanische Botschaftsangehörigen in Großbritannien, Vertreter der aserbaidschanischen Organisationen, die in diesem Land tätig sind, darunter Vertreter der Öffentlichkeit und aserbaidschanische Studenten.
Vor dem Konzert hat TEAS-Direktor Lionel Zetter eine Rede gehalten. Er gab Information über den Völkermord von Chodschali, sowie den armenisch-aserbaidschanischen Berg-Karabach-Konflikt. TEAS-Direktor Lionel Zetter äußerte sich zuversichtlich, dass die Gerechtigkeit so bald wie möglich siegen wird.
Dann trat TEAS- Vorsitzender Tale Heydarov auf. In seiner Rede sprach er von dem armenisch-aserbaidschanischen Berg-Karabach-Konflikt und sagte: „Als Folge der bewaffneten Aggression von Armenien sind 20 Prozent des aserbaidschanischen Territoriums besetzt, mehr als 1 Million Aserbaidschaner wurden zu Flüchtlingen und Binnenvertriebenen. TEAS Vorsitzender erinnerte daran, dass beim Massaker in der aserbaidschanischen Stadt Chodschali Hunderte von Zivilisten mit unglaublicher Brutalität und Erbarmungslosigkeit getötet wurden.“
Er informierte auch über die internationale Kampagne "Gerechtigkeit für Ghodschali!", die auf Initiative der Vizepräsidentin der Heydar Aliyev Stiftung Leyla Aliyeva seit 2008 gestartet ist.
Im Anschluss an die Reden wurden in Darbietung von aserbaidschanischen Musikerinnen und Musikern Sabina Rakcheyeva, Nazrin Raschidova (Violine), Rafig Rustamov (Tar), Gunel Mirzayeva, Ayan Salahova (Klavier), Jamal Aliyev (Cello), Selcen Nasibli (Sopran) und Alexander Cermanovic (Klavier) und des Ensembles "Deco" die Musikstücke aus den Werken von Komponisten Fikrat Amirov, Gara Garayev, Vasif Adigozalov, Giovanni Battista Pergolesi und Jules Massenet gespielt.
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