In der Erklärung, die auch von Großbritannien und der Schweiz unterzeichnet wurde, heißt es, man verurteile den unverhältnismäßigen Einsatz von Gewalt. Die Behörden seien aufgerufen, Drohungen gegen die Bürger des eigenen Landes einzustellen und unrechtmäßig festgenommene Demonstranten freizulassen. Man unterstütze die Forderung nach grundlegenden Menschenrechten durch freie und faire Wahlen.
In Belarus kommt es seit der Präsidentenwahl vor knapp drei Wochen landesweit zu Massenprotesten. Staatschef Lukaschenko beansprucht den Sieg für sich. Die Opposition wirft ihm Wahlbetrug vor.
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