Das ergab eine gemeinsame Studie des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung und der Universität Bielefeld, über die die Zeitungen der Funke Mediengruppe berichten. Die Erhebung untersucht das Arbeitsumfeld von homo- und bisexuellen sowie trans-, queer und intersexuellen Menschen.
Der kommissarische Leiter der Antidiskriminierungsstelle des Bundes, Franke, sagte, oft würden beispielsweise Namensänderungen von Transpersonen nicht akzeptiert. Daneben gebe es häufig Mobbingerfahrungen, etwa ein unangemessenes, oft sexualisiertes Interesse am Privatleben oder die Verweigerung, die Toiletten entsprechend der Geschlechtsidentität nutzen zu dürfen. Für Veränderungen seien vor allem Arbeitgeber gefragt, betonte Franke: Unternehmen sollten Vielfalt herausstreichen und fördern – und nicht verstecken.
deutschlandfunk
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