Erdoğan stellte auch in Aussicht, dass zusätzlich zu den 66 ivorischen Stipendiaten, die derzeit in der Türkei ausgebildet werden, noch weitere in den Genuss dieses Programms kommen könnten. Es seien zudem Vereinbarungen in den Bereichen Investment, Rüstungsindustrie, Medizin, Informationstechnologie und Telekommunikation abgeschlossen worden. Erdoğan drückte seine Freude darüber aus, dass er der erste türkische Präsident sei, der die Elfenbeinküste offiziell besuchen würde. Auch Ouattara zeigte sich erfreut über den Besuch und neun unterfertigte Abkommen und gab seiner Hoffnung auf eine weitere Vertiefung der wechselseitigen Beziehungen Ausdruck. Weitere Themen in den Gesprächen und bei der Pressekonferenz waren der Kampf gegen den Terrorismus und der Syrienkonflikt. Erdoğan wies darauf hin, dass der am Samstag in Kraft getretene Waffenstillstand nicht alle Teile des Landes umfasse und dass es in einzelnen Regionen weiterhin Kampfhandlungen gäbe. Im Rahmen seiner derzeitigen Tour durch Afrika wird der türkische Präsident auch Ghana, Nigeria und Guinea besuchen.
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