Syrien: Kurden-Milizen töten Araber und die EU schweigt
Die Menschenrechts-Organisation Amnesty International meldet, dass die YPG/PKK-Milizen in Syrien ein Willkür-Regime errichtet haben. Ihre Gewalt richte sich insbesondere gegen arabische Muslime. Die Milizen nehmen friedliche Kritiker unter dem Deckmantel der Anti-IS-Bekämpfung fest und machen sie unschädlich.
Diversen Medienberichten zufolge findet in Syrien offenbar eine ethnische Säuberung an der arabisch-muslimischen Bevölkerung statt.
Nach Informationen der Zeitung The Independent werden die Menschen aus ihren Häusern getrieben. Anschließend werden ihre Häuser in Brand gesetzt. Diese Informationen decken sich mit den Befunden der Syrischen Beobachtergruppe für Menschenrechte. Auch die britische Zeitung Express berichtet über diese Vorfälle.
The Times meldete bereits Anfang Juni, dass ethnische Säuberungen in arabisch-sunnitischen Dörfern stattfinden würden.
Die jordanische Zeitung Al Bawaba berichtet, dass die Kurden-Milizen der YPG in der Provinz Al-Hasakah angeblich tausende Häuser von Arabern zerstört hätten, um sie aus der nordöstlichen Provinz zu vetreiben.
Unter dem Deckmantel der IS-Bekämpfung weiten die Kurden-Milizen ihre Territorium aus, meldet die Zeitung Time.
CBS News berichtet, dass die kurdischen Vorstöße nur möglich sind, weil die USA den Kurden-Milizen per Luftschläge Hilfestellungen gegen die Terror-Miliz IS leisten.
Und so gehen die Milizen angeblich vor: Sie befreien eine Kommune von der Terror-Miliz IS und vertreiben anschließend die Einwohner, um Kurden anzusiedeln.
Fazit: Das Morden im Nahen Osten muss ein Ende finden, wenn nicht die gesamte Region in einen muslimischen Dreißigjährigen Krieg schlittern soll. Nimmt man die Ereignisse als Maßstab für die Zeitrechnung, so befindet sich der Nahe Osten im Jahr 1618.