Nato-Chef Stoltenberg kritisiert Verletzung des türkischen Luftraums
Bis heute habe die Nato dafür keine vernünftige Erklärung von Moskau bekommen, sagte Stoltenberg in Brüssel. Da der Luftraum am Sonntag ein zweites Mal verletzt worden sei, könne man nicht von einem Versehen sprechen. - Die Türkei bestellte erneut den russischen Botschafter ein und überreichte ihm eine entschiedene Protestnote. - Vor Bekanntwerden des erneuten Vorfalls hatte das Verteidigungsministerium in Moskau gestern erklärt, der Kampfjet sei wegen schlechter Wetterverhältnisse für einige Sekunden im türkischen Luftraum gewesen.