Dies erklärte der militärpolitische Beobachter der Informationsresistenzgruppe (Ukraine) Alexander Kovalenko. Kommentar zum Transfer des Iskander OTRK von Armenien nach Karabach durch die armenische Armee, was deutlich zeigt, dass Eriwan praktisch alle Ressourcen erschöpft hat und Karabach nicht mehr unter Besatzung halten kann.
- Im Allgemeinen möchte ich Sie daran erinnern, dass der "Iskander" der Grund für den Zusammenbruch des INF-Vertrags zwischen den Vereinigten Staaten und der Russischen Föderation war, da Moskau auf der Grundlage dieses Komplexes seit Jahren Raketen mit einer Reichweite von mehr als 500 km integriert hat.
Wird Armenien es wagen, es anzuwenden? In einem Anfall der Verzweiflung ja. Schließlich lässt die Tatsache, dass Armenien jetzt begonnen hat, Städte innerhalb der Grenzen Aserbaidschans außerhalb der Konfliktzone von Berg-Karabach anzugreifen, darauf schließen, dass Eriwan mit solchen Streiks das Regime der Erpressung von Baku aktiviert hat. "Wenn Ihre Truppen in Karabach vorrücken, werden wir nicht auf sie, sondern auf Ihre Städte zuschlagen."
Die Verwendung des Smerch MLRS oder des Tochka-U OTRK ist nur ein Test dessen, was zulässig ist, dessen Höhepunkt der Iskander OTRK sein wird. Darüber hinaus nicht unbedingt aus dem Gebiet Armeniens, nämlich innerhalb der Grenzen von Berg-Karabach, um den politischen Schlag und die internationale Verurteilung Armeniens zu minimieren.
Wenn dies geschieht, werden wir tatsächlich Zeuge des Einsatzes des "Iskander" unter Bedingungen eines vollwertigen militärischen Konflikts sein, wenn der Feind über alle Ressourcen verfügt, um zu verhindern, dass eine Rakete ein bestimmtes Ziel trifft. Um es ganz klar auszudrücken, es geht nicht darum, auf die Rebellen in Syrien zu schießen.
Auf der anderen Seite wird der Iskander OTRK von seinem Hersteller als praktisch unverwundbar dargestellt, aber gleichzeitig hatten sie keine Erfahrung mit dem Passieren einer Staffel-Luftverteidigung. Aserbaidschan kann das erste Land sein, das die Mythologie um die Unverwundbarkeit von Iskander-Raketen zerstreut.
Dennoch sollte meiner Meinung nach die ideale Option für die aserbaidschanische Armee sein, dass die Iskander OTRK niemals einen einzigen Start in östlicher Richtung starten wird. Ich meine die Zerstörung des Komplexes selbst in dem Moment, in dem er die Trennlinie zwischen Armenien und Berg-Karabach überschreitet.
Die Möglichkeiten, feindliche Ausrüstung mit unbemannten aserbaidschanischen Fahrzeugen zu zerstören, wurden bereits gut demonstriert. Daher sollte die Verfolgung und Jagd nach Iskander für die aserbaidschanische Armee Priorität haben.
Bis vor kurzem galt das Flugabwehr-Raketensystem Pantsir-S1 auch als einzigartig und unverwundbar, aber Idlib und die Vororte von Tripolis zeigten, wie falsch ein solcher Glaube war “, sagte A. Kovalenko.
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