Ein Schwerlast-Kran ist vor Ort, um die fünf Tonnen schweren Betonblöcke aus der Lärmschutzwand zu heben. Eine Spur der Autobahn wurde gesperrt. Die Arbeiten sollen nach Angaben des Landesbetriebs „Straßen NRW“ noch bis zum Nachmittag andauern.
Am Freitag war auf A3 eine Betonplatte auf das Auto einer 66-jährigen Kölnerin gestürzt und hatte sie erschlagen. Laut den bisherigen Erkenntnissen des Landesverkehrsministeriums hatte ein Bauunternehmen die Platten im Jahr 2007 mit einer improvisierten Konstruktion angeschraubt. Die Staatsanwaltschaft ermittelt wegen fahrlässiger Tötung gegen Unbekannt. Im ganzen Bundesland sollen nun Lärmschutzwände ähnlicher Bauweise überprüft werden.
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