Ein Sprecher sagte nach einem Bericht der BBC, es gebe keine Absichten, sich als Gruppe immunisieren zu lassen, bevor die Impfungen in Großbritannien stattfänden. Formel-1-Geschäftsführer Domenicali hatte schon zuvor gesagt, man wolle sich nicht vordrängeln. Acht von zehn Rennställen haben ihren Sitz oder eine Niederlassung in Großbritannien.
Bahrain hatte das Impfangebot als Teil eines landesweiten Programmes vorgestellt, das auch große Veranstaltungen umfasst. Demnach sollten alle Beteiligten der Formel 1 – also sowohl Fahrer als auch Techniker und Medienvertreter – sich freiwillig impfen lassen können. Neben dem ersten Rennen Ende März findet in Bahrain zwei Wochen vorher auch das einzige Testfahren der Saison statt.
Die Organisatoren erklärten, damit biete sich eine einmalige Chance, all jene zu impfen, die das wollten. Angeboten wurde das Vakzin von Biontech/Pfizer. Weil die Teams wegen der beiden Renntermine drei Wochen in Bahrain gewesen wären, hätten beide notwendigen Dosen verabreicht werden können.
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