Franziskus wird heute in Nadschaf vom schiitischen Großajatollah Al-Sistani empfangen. Der 90-Jährige verkörpert die moralische Autorität des Irak. Auf dem Programm steht außerdem ein interreligiöses Treffen in Ur. In der antiken Stadt, die als Geburtsstätte Abrahams gilt, wird Franziskus gemeinsam mit Muslimen, Jesiden und Mandäern beten.
Gestern hatte der Papst zum Auftakt seiner viertägigen Reise in einer Rede im Präsidentenpalast das krisengeschüttelte Land zu nationaler Einheit und zu Reformen aufgerufen. Franziskus ist der erste Papst, der den Irak besucht.
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