Dies teilte das Bundesgesundheitsministerium in Berlin mit. Zugleich hieß es, man nehme die Berichte über Blutgerinnsel bei Geimpften aber ernst und prüfe sie gründlich. Das Thema werde in dieser Woche auch eingehend mit dem Robert Koch-Institut erörtert.
Die britische Arzneimittelbehörde erklärte, die bisherigen Informationen deuteten nicht auf einen Zusammenhang zwischen den Blutgerinnseln und den Impfungen hin. Auch die Weltgesundheitsorganisation und die Europäische Arzneimittelbehörde halten den Impfstoff für sicher.
Dagegen stoppten nun auch die Niederlande vorerst die Impfungen mit dem AstraZeneca-Produkt. Die Entscheidung gilt zunächst bis zum 29. März. Wie das Gesundheitsministerium in Den Haag mitteilte, werden deshalb mehr als 40.000 Termine für Impfungen abgesagt. Die nationale Arzneimittelbehörde habe diese Vorsichtsmaßnahme auf Grundlage neuer Informationen empfohlen, hieß es.
Zuvor waren bereits in Irland, Norwegen, Island, Bulgarien und Dänemark die Impfungen mit dem Vakzin ausgesetzt worden.
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