Koch sagte der „Sportschau“, es könne allerdings sein, dass es zwischen den Gastgeberländern Unterschiede gebe. Grundsätzlich sei er in der Frage aber zuversichtlich.
Die EM soll vom 12. Juni bis zum 12. Juli in zwölf verschiedenen Städten stattfinden, darunter auch in München. Nach aktueller Rechtslage dürften dort keine Fans in die Stadien. Koch betonte, er hoffe, dass München einen Weg finde, um Zuschauer ins Stadion zu lassen. Wie groß dann die Auslastung letzten Endes sein werde, würde noch diskutiert. Eine Entscheidung darüber, welche Spielorte wirklich genutzt werden, soll Anfang April fallen.
Mehrere Standorte gelten als fraglich, einige weichen in Zusammenarbeit mit ihren nationalen Regierungen dagegen die bestehenden Coronaregeln auf, um die Spiele mit Fans zu ermöglichen – beispielsweise Rumänien.
Die Europäische Fußball-Union hatte zuvor ihre Begrenzung bei der Zulassung von Zuschauern offiziell aufgehoben. Die seit dem 1. Oktober 2020 gültige Beschränkung auf bis zu 30 Prozent der Stadionkapazität werde nicht mehr benötigt, weil die 55 Mitgliedsverbände mit unterschiedlichen Situationen bei der Bekämpfung der Corona-Pandemie konfrontiert seien, hieß es aus dem Exekutivkomitee. Die Entscheidung zur Zahl der zugelassenen Fans liege nun bei den nationalen Behörden und Verbänden.
deutschlandfunk
Tags:
