Wie die Deutsche Presse-Agentur unter Berufung auf Diplomatenkreise meldet, verständigten sich die Botschafter der 27 Länder in Brüssel auf eine Position für die Verhandlungen mit dem EU-Parlament. Demnach soll das Zertifikat kostenfrei auf Papier oder digital ausgestellt werden. Welche Vorteile, etwa eine Quarantäne-Befreiung, die Mitgliedsstaaten den Inhabern gewähren, sollen sie dem Beschluss zufolge selbst entscheiden können. Die jeweiligen Länder sollen zudem selbst festlegen, ob sie auch Impfungen mit Präparaten anerkennen, die nur in bestimmten Ländern, aber nicht in der gesamten EU zugelassen sind- beispielsweise das russische Sputnik V. Die Regeln sollen den Angaben zufolge zunächst für zwölf Monate gelten.
Nach den Plänen der EU-Kommission soll das Zertifikat Ende Juni einsatzbereit sein.
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