Er sei überrascht über den Verlauf der Diskussion, sagte Caspary im Deutschlandfunk. Wenn die CDU-Spitze in dieser Frage ihrem Vorsitzenden den Rücken stärke, gebe es keinen Grund, ihn nicht auch zu nehmen, fügte der Europaabgeordnete hinzu. Schließlich habe man den nordrhein-westfälischen Ministerpräsidenten Laschet ja auch im Lichte der Entscheidung über den Kanzlerkandidaten zum Parteivorsitzenden gewählt. Umfragen seien wichtig, man dürfe sie aber auch nicht überbewerten, sagte Caspary mit Blick auf die für Laschets Konkurrenten CSU-Chef Söder günstigeren Popularitätswerte.
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