Wie der Verein "mehr als wählen" und die Stiftung „medico international“ mitteilten, will das Netzwerk das Jubiläum zum Anlass nehmen, um die Demokratie als konkrete Lebensform zu stärken. Der Klimawandel, die weltweite Migration, die globalisierten Wirtschaftskreisläufe: all das zeige, dass Demokratie heute immer auch global gedacht werden müsse. Weiter hieß es, die Initiative plane ein Programm mit dem Namen „Frankfurter Tage der Demokratie“. Dazu sollten etwa Nachbarschaftsforen, wissenschaftliche Symposien und Kunstaktionen zählen. Zu den Gründern des Projekts gehörten außerdem das Institut für Sozialforschung, der Forschungsverbund Normative Ordnungen an der Goethe-Universität, die Hessische Stiftung Friedens- und Konfliktforschung, die Forschungsstelle Demokratische Innovationen und das Forschungsinstitut Gesellschaftlicher Zusammenhalt an der Goethe-Universität.
In der Paulskirche tagten von 1848 bis 1849 die Delegierten der Frankfurter Nationalversammlung, der ersten Volksvertretung für ganz Deutschland.
deutschlandfunk
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