Auslöser dieser Entwicklung war ein überraschend starker Anstieg der US-Verbraucherpreise. Sie stiegen im April um 4,2 Prozent gegenüber 2,6 Prozent im Vormonat. Analysten hatten mit einem Anstieg um 3,6 Prozent zum Vorjahreszeitraum gerechnet.
"Diese Zahlen bestätigen die Furcht des Marktes, dass die Inflation außer Kontrolle gerät", sagt Naeem Aslam, Chef-Marktanalyst des Brokerhauses AvaTrade. "Die Anleger wollen, dass die Fed dies einräumt." Die US-Notenbank hat bislang stets betont, dass sie den aktuellen Preisauftrieb als vorübergehend betrachtet und an ihrer ultra-lockeren Geldpolitik nicht rütteln will.
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