Im letzten Jahr sei die Zahl der Menschen, die unter akutem Hunger litten, auf 155 Millionen Menschen in 55 Ländern gestiegen, sagte der Generalsekretär der Welthungerhilfe, Mogge, in Berlin. In Krisengebieten wie Syrien und dem Südsudan habe mehr als die Hälfte der Bevölkerung nicht genug zu essen.
Die Vorstandssprecherin von Terre des Hommes, Kötter, sagte, die Errungenschaften für Kinderrechte seien um Jahrzehnte zurückgeworfen worden. Millionen Kinder hungerten, landeten auf der Straße oder müssten zum Überleben ihrer Familien arbeiten oder betteln.
Die Kinderhilfsorganisation und die Welthungerhilfe äußerten sich anlässlich der Vorstellung ihres Jahresberichts „Kompass 2021“.
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