In einer Sondersitzung des UNO-Menschenrechtsrats in Genf sagte Bachelet, es gebe starke Bedenken, ob die israelischen Luftangriffe in Übereinstimmung mit internationalem Recht stünden. Wenn sich heraustellen sollte, dass sie unverhältnismäßig gewesen seien, könne es sich um Kriegsverbrechen handeln. Ihr lägen keine Belege dafür vor, dass von der israelischen Armee beschossene Zivilgebäude für militärische Zwecke genutzt worden seien. Zugleich forderte Bachelet die Führung der Hamas im Gazastreifen auf, keine weiteren Raketen in Richtung Israel abzufeuern.
Nach elf Tagen gegenseitiger Angriffe und Raketenbeschüsse war vor einer Woche eine Waffenruhe zwischen Israel und den radikalen Palästinenserorganisationen Hamas und Islamischer Dschihad in Kraft getreten.
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