Die aserbaidschanische Delegation bei den Konsultationen wurde vom stellvertretenden Minister Chalaf Chalafov geleitet, während die slowakische - der Staatssekretär des Ministeriums für auswärtige und europäische Angelegenheiten Martin Klus - geleitet wurde.
Während des Treffens diskutierten die Seiten die aktuellen Beziehungen zwischen den beiden Ländern sowie die Aussichten für ihre Entwicklung in vielen Bereichen, darunter Politik, Wirtschaft, Handel, Investitionen, Verkehr, Transit, humanitäre, kulturelle, Tourismus und andere Bereiche.
Chalafov informierte die slowakische Seite über die schwerwiegenden Folgen der 30-jährigen militärischen Aggression Armeniens gegen Aserbaidschan, die neue Situation in der Region nach dem 44-tägigen Krieg zwischen Armenien und Aserbaidschan in Berg-Karabach und die Entwicklung der diesbezüglichen Prozesse.
Der stellvertretende aserbaidschanische Minister informierte auch ausführlich über die jahrzehntelang vorsätzliche Zerstörung von Siedlungen und Infrastruktur in den besetzten Gebieten, über die Bedrohung durch Antipersonenminen sowie über Restaurierungs- und Bauarbeiten auf dem befreiten Land.
Der stellvertretende Minister betonte, dass die Beseitigung des Besatzungsfaktors Möglichkeiten für die Normalisierung der Beziehungen zwischen Aserbaidschan und Armenien geschaffen habe, und betonte, dass alle Länder der Region von der Umsetzung trilateraler Erklärungen, einschließlich der Öffnung von Kommunikations- und Verkehrsverbindungen, profitieren werden.
Während des Treffens betonten die Seiten die günstigen Möglichkeiten für einen weiteren Ausbau der Zusammenarbeit und die Bedeutung der Fortsetzung des politischen Dialogs, tauschten Ansichten über die Zusammenarbeit zwischen Aserbaidschan und der Slowakei in den internationalen Organisationen, regionale, globale Fragen und andere Fragen von gemeinsamem Interesse aus.
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