Ende 2014 waren es demnach 68 solche Verfahren, 2012 nur 61. Neu dazu gekommen ist dem Bericht zufolge im vergangenen Jahr unter anderem die von Bundesverkehrsminister Alexander Dobrindt (CSU) geplante Pkw-Maut. Wegen des Konflikts verschob Dobrindt die eigentlich für 2016 vorgesehene Einführung der Pkw-Maut auf unbestimmte Zeit.
Rund ein Viertel aller Verfahren - nämlich 20 Vorgänge - entfiel laut "Spiegel" auf Dobrindts Ressort. Ebenso viele Verfahren liefen gegen das Umweltministerium. Die EU eröffnet solche Verfahren gegen Mitgliedstaaten, wenn Richtlinien gar nicht, falsch oder nicht vollständig umgesetzt wurden.
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