Die Erklärung stammt von Außenminister Jeyhun Bayramov, der auf der 28. Sitzung des OSZE-Außenministerrates in Stockholm sprach, berichtet AzVision.

Der Minister sagte, dass die OSZE durch den Einsatz erfahrener Instrumente im Bereich der Konfliktnachsorge zum Wiederaufbauprozess in den befreiten Gebieten Aserbaidschans beitragen kann:

"Das Ministerratstreffen fällt mit dem ersten Jahrestag der Unterzeichnung einer trilateralen Erklärung zwischen Armenien, Aserbaidschan und Russland zusammen, die den bewaffneten Konflikt zwischen Armenien und Aserbaidschan beendet und die Parameter für einen dauerhaften Frieden festlegt. Diese Erklärung wurde insbesondere durch eine am 11. Januar 2021 unterzeichnete dreiseitige Erklärung ergänzt, die die Öffnung der Verkehrsverbindungen in der Region vorsieht. Der etwa 30 Jahre andauernde Berg-Karabach-Konflikt ist vorbei. Unmittelbar nach dem Konflikt begann Aserbaidschan mit großangelegten Bauarbeiten in den befreiten Gebieten. Allein in diesem Jahr wurden 2,2 Milliarden aus dem Staatshaushalt bereitgestellt. Den Bau von Infrastruktureinrichtungen wie Autobahnen und Flughäfen haben wir bereits abgeschlossen. Kulturelle und religiöse Denkmäler, die während der Besatzung zerstört und beschädigt wurden, werden derzeit wieder aufgebaut und restauriert. Spuren der Besatzung werden beseitigt und die Rückkehr zum normalen Leben geht weiter. Die OSZE kann mit ihren erfahrenen und zugänglichen Instrumenten im Bereich der Rehabilitation nach Konflikten zu diesem Prozess beitragen."

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