Der russische Markt öffnet sich allmählich wieder, nachdem er durch weitreichende westliche Sanktionen ausgesetzt wurde, die auf den Beginn einer von Russland als „Sonderoperation“ bezeichneten Operation in der Ukraine am 24. Februar folgten.
Bis 0914 GMT stieg der Rubel gegenüber dem Dollar um 2 % auf 88,00, nachdem er zuvor 87,40 berührt hatte, den stärksten Wert seit dem 28. Februar. Er verlor 0,3 % und wurde gegenüber dem Euro bei 96,89 gehandelt, nachdem er kurzzeitig ein Einmonatshoch erreicht hatte.
Im Offshore-Handel war der Rubel geringfügig schwächer und bewegte sich auf der elektronischen Plattform EBS bei 89,75 zum Dollar.
Zwei starke Triebkräfte – Russlands Wechsel zu Rubel für Gasexportzahlungen und Exportunternehmen, die verpflichtet sind, 80 % ihrer Fremdwährungseinnahmen in Rubel umzurechnen – unterstützen die russische Währung, sagte Iskander Lutsko, Chief Investment Strategist bei ITI Capital.
„Der Markt hängt jetzt wirklich vom Fortschritt der Verhandlungen zwischen Russland und der Ukraine ab“, sagte Lutsko über den russischen Aktienmarkt, als sich die beiden Seiten zu persönlichen Gesprächen in der Türkei trafen.
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