Die SPÖ hatte monatelang gewarnt, die OMV könne Russland an der Raffinerie Schwechat oder an den Gasleitungen beteiligen, was einem Ausverkauf des teilstaatlichen Unternehmens gleichkomme. Diese Befürchtungen dürften nun zerstreut sein. Was Gazprom nun stattdessen näher unter die Lupe nehmen wird, wollen die beiden Unternehmen frühestens Freitagmittag bekannt geben. Klar ist: Auch diese Einigung ist nur ein Zwischenschritt. Die Firmen werden zumindest bis Mitte des Jahres beschäftigt sein, zum zu klären, ob die Tauschobjekte tatsächlich annähernd gleich viel wert sind und das Tauschgeschäft letztlich realisiert werden kann oder nicht.
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