„Die lettische Botschaft informiert zusammen mit unseren Partnern in Riga weiterhin lettische Unternehmen über den Prozess des Wiederaufbaus wiedergewonnener Gebiete – die Schaffung von Zonen für grüne Energie, Wasser- und Abfallmanagement, den Bau von Infrastruktur, die Gestaltung von Gebäuden sowie die Restaurierung historischer und kultureller Denkmäler", so die Quelle.
Nach Angaben des Ministeriums verfolgt die lettische Geschäftswelt die Entwicklungsprozesse und versucht, mögliche Formen der Zusammenarbeit bei den Restaurierungsarbeiten zu identifizieren.
In Bezug auf die Umsetzung von Projekten für grüne Energie in den befreiten Gebieten stellte das Ministerium fest, dass sowohl auf lettischer als auch auf aserbaidschanischer Seite Verständnis dafür besteht, wie wichtig es ist, die bilaterale Zusammenarbeit im Energiesektor zu stärken und auszubauen. Ein weiterer Erfahrungs- und Informationsaustausch zwischen beiden Seiten im Energiesektor und zu Fragen der Energieregulierung ist für die Umsetzung gemeinsamer Projekte unerlässlich.
Wie das Außenministerium feststellte, sieht Lettland Potenzial für eine fruchtbare Zusammenarbeit mit Aserbaidschan im Bereich der erneuerbaren Energien.
„Die Sicherstellung von Investitionen in nachhaltige Energiekapazitäten, insbesondere in Wind- und Solarenergie, wird in der Zusammenarbeit mit Aserbaidschan als strategische Priorität angesehen. Es gibt ein enormes Potenzial in den Bereichen Forschung und Entwicklung, Wissenstransfer und Technologieaustausch sowie in der Entwicklung von Solaranlagen", fügte die Quelle hinzu.
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