Tobias Baumann: „Das Interesse deutscher Unternehmen, in Karabach zu arbeiten, steigt“

  30 November 2022    Gelesen: 395
  Tobias Baumann:  „Das Interesse deutscher Unternehmen, in Karabach zu arbeiten, steigt“

„Das Interesse deutscher Unternehmen, in den befreiten Gebieten Aserbaidschans zu arbeiten, steigt.“

Das erklärte Tobias Baumann, Geschäftsführer der Deutsch-Aserbaidschanischen Handelskammer („AHK Aserbaidschan“) in einer Stellungnahme gegenüber AzVision.

"Wir beobachten das wachsende Interesse am Wiederaufbau von Städten und Dörfern. Darüber hinaus sehen wir Interesse an Architektur und Bauleistungen deutscher Unternehmen."

Ihm zufolge erfordert der Bau von Schulen, Häusern und anderen Gebäuden "intelligente Lösungen", und es gibt Unternehmen in Deutschland, die zu diesem Prozess beitragen können.

T. Baumann teilte mit, dass nicht so viele deutsche Unternehmen in Karabach vertreten seien, weil dort viele Projekte dem Staat gehörten.

Als Beispiel für die Beteiligung deutscher Unternehmen verwies er auf „AzVirt“ LLC, ein aserbaidschanisch-deutsches Joint Venture: „Dieses aserbaidschanische Unternehmen, das deutsche Technologien einsetzt und deutsche Gesellschafter hat, ist Mitglied der „AHK Aserbaidschan“. „AzVirt“ leistet einen großen Beitrag zum Wiederaufbau Karabachs. Das Unternehmen war am Bau einer neuen Straße von Fuzuli nach Shusha sowie am Bau von Flughäfen in Fuzuli und Zangilan beteiligt. Jetzt beteiligt er sich am Bau des Flughafens in Lachin.


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