Dies sagte der ehemalige Generalsekretär der Organisation für Islamische Zusammenarbeit (OIC), Ekmeleddin Ihsanoglu, in einer Erklärung vor Journalisten in Baku. Er sagte, Islamophobie sei der Name einer Bedrohung, die die gesamte islamische Welt und die Menschheit gleichzeitig beunruhige: „Diese Haltung des Westens gegenüber der islamischen Welt ist eine alte Krankheit. Mit der Entwicklung der Kommunikation in den letzten Jahren zieht diese Situation einfach mehr Aufmerksamkeit auf sich. Daher hat die in Baku abgehaltene Konferenz fruchtbare Bedingungen für die Diskussion des Problems auf akademischer Ebene geschaffen.
Der ehemalige Generalsekretär betonte, dass sich die Erscheinungsformen der Islamophobie in jedem Land in unterschiedlicher Form äußern: "Während die Ereignisse in Karabach allgemein angegangen werden sollten, wurde das Problem in vielen Fällen in einem armenisch-aserbaidschanischen, also christlich-muslimischen Format angegangen."
E. Ihsanoglu sagte, dass die von Armenien begangenen Gräueltaten während der 30-jährigen Besetzung Aserbaidschans, die Zerstörung von Moscheen und Beleidigungen eine der größten Manifestationen von Islamophobie seien: "Es ist eine gute Sache, dass Aserbaidschan dieser Besatzung mit dem 44-tägigen Vaterländischen Krieg und der Brutalität gegen unsere Geschichte und Kultur ein Ende gesetzt hat."
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