Die späteren Attentäter des 11. September sind ohne Sprachkenntnisse und Flugerfahrung in die USA gekommen. Mit Hilfe eines saudischen Agenten absolvierten sie die Pilotenausbildung. Finanziert hätte das die saudische Staatsführung, reiche Saudis und sogenannte Wohltätigkeitsfonds, so Graham.
„Es gibt immer mehr Beweise, es geht nicht nur um diese 28 Seiten. Es gibt auch andere Beweise, die auf die Verwicklung der Saudis in die Terroranschläge vom 11. September hinweisen“, sagte Graham gegenüber FoxNews.
US-Senatoren hatten zuvor bereits mehrmals Obama sowie seinen Vorgänger George W. Bush zur Veröffentlichung des Kapitels aufgefordert. Gilligrand zufolge sei Obama dazu noch vor seinem Besuch in Saudi Arabien am 21. April verpflichtet.
„Das ist sinnvoll, weil der Präsident dann die Fragen, die im Bericht angeschnitten werden, mit der saudischen Leitung direkt besprechen kann“, sagte Gillibrand gegenüber CBS News. Das saudische Könighaus weist jegliche Terror-Vorwürfe entschieden zurück.
Beim Angriff auf das World Trade Center (WTC) und das Pentagon am 11. September 2001 sind 2977 Menschen ums Leben gekommen, weitere 24 gelten als vermisst. Die Anschläge hat der offiziellen Version zufolge die Terrororganisation Al-Qaida organisiert.
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