AzVision berichtet, dass dies vom ungarischen Außenminister Peter Szijártó erklärt wurde.
Ihm zufolge wird Ungarn im vierten Quartal 2023 100 Millionen Kubikmeter Gas aus Aserbaidschan erhalten.
Der Minister fügte hinzu, dass Ungarn seit langem eine Zusammenarbeit mit Aserbaidschan aufbaut und die politische Vereinbarung eine weitere Erhöhung der Gaslieferungen auf eine Milliarde Kubikmeter vorsieht. Gleichzeitig wurde eine Einigung über die Lagerung von 50 Millionen Kubikmetern aserbaidschanischem Gas in ungarischen Lagerstätten erzielt.
Er wies auch darauf hin, dass Ungarn an der Diversifizierung seiner Gasversorgung arbeite und die Möglichkeit erwäge, Öl aus Ecuador zu importieren.
Zuvor wurde zwischen dem ungarischen Energieunternehmen MVM CEEnergy und dem aserbaidschanischen Öl- und Gasunternehmen SOCAR eine Vereinbarung über die Lieferung von 100 Millionen Kubikmetern Gas nach Ungarn mit einer möglichen Steigerung auf 2 Milliarden Kubikmeter pro Jahr bis Ende 2023 unterzeichnet.
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