Muslimische Staaten sollen Aserbaidschan im Bergkarabach-Konflikt unterstützen
Diese Woche Begann der 13. Gipfel der Organisation für Islamische Zusammenarbeit in Istanbul. Auch der aserbaidschanische Präsident Ilham Alijew nahm an der Veranstaltung teil.
In der Nacht des zweiten Aprils dieses Jahr wurden alle Stellungen der aserbaidschanischen Armee entlang der Demarkationslinie von armenischer Seite ins Visier genommen. Dabei wurden großkalibrige Waffen, Mörser und Raketenwerfer verwendet. Auch Zivilisten gelangten ins Fadenkreuz. Aserbaidschan seinerseits feuerte zurück und vermochte, einige kleinere Gegenden von Armenien zurückzuerobern.
Die Militäroperationen wurden am 5. April entlang der Kontaktlinie schließlich wieder eingestellt. Das teilte das aserbaidschanische Verteidigungsministerium mit. Dennoch soll es auch danach zu zahlreichen Waffenstillstandsverletzungen gekommen sein.
Der Konflikt im Südkaukasus begann 1988, als Armenien dem aserbaidschanischen Turkstaat gegenüber Territorialansprüche deutlich machte. Als Ergebnis militärischer Übergriffe haben armenische Truppen 1992 rund 20 Prozent des aserbaidschanischen Staatsterritoriums okkupiert. Im Jahr 1994 einigten sich die Konfliktseiten auf einen Waffenstillstand. Ferner erklärte der UN-Sicherheitsrat, dass sich Armenien aus Karabach zurückziehen müsse.
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