Türkei behandelt irakische Turkmenen nach IS-Chlorgas-Angriff

  21 April 2016    Gelesen: 1412
Türkei behandelt irakische Turkmenen nach IS-Chlorgas-Angriff
Dutzende irakische Turkmenen wurden infolge eines Chlorgas-Angriffs der Terrormiliz „Islamischer Staat“ in die Türkei zur medizinischen Behandlung gebracht. Das teilte das türkische Außenministerium am Dienstag mit.
In einer Stellungnahme teilte das Ministerium mit, dass 68 Menschen, darunter 21 Kinder, aus der nordöstlichen irakischen Stadt Tuz Churma nach Ankara in das Polatli Krankenhaus am Montag gebracht wurden. Drei Turkmenen indes sollen schwerverletzt sein.

Turkmenen-Siedlungen unweit der Provinzhauptstadt Kirkuk wurden am 9. März vom IS mit Chemiewaffen angegriffen.

„Wie immer wird die Türkei sich der irakischen Turkmenen brüderlich annehmen“, schloss die Stellungnahme Ankaras.

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