„Wir verpflichten uns, die politische Unabhängigkeit, Souveränität und territoriale Integrität der Staaten zu respektieren. Rückblickend hat Aserbaidschan enorme Fortschritte bei der Erreichung seiner Ziele gemacht, und seine Partnerschaft hat sich zu einem vielschichtigen Teil der Beziehungen zur NATO entwickelt. Aserbaidschan unterhält einen regelmäßigen politischen Dialog mit der Allianz und entwickelt eine politische Zusammenarbeit mit der NATO in einer Vielzahl von Fragen, um zu Frieden und Sicherheit in der Region beizutragen“, sagte Mutallimov.
Der Vertreter des Außenministeriums fügte hinzu, dass Aserbaidschan als zuverlässiger Partner zu den Operationen der NATO beiträgt, und bekräftigte das Engagement des Landes für die Stärkung von Frieden und Sicherheit im euro-atlantischen Raum.
„Die Partnerschaft Aserbaidschans mit der NATO geht über die militärische Zusammenarbeit hinaus und umfasst eine Reihe von Themen wie die Reform des Sicherheitssektors, Wissenschaft und Umwelt, humanitäre Minenräumung, Frauen, Frieden und Sicherheit sowie öffentliche Diplomatie und Energiesicherheit“, sagte er.
Mutallimov betonte auch, dass die Zusammenarbeit zwischen Aserbaidschan und der NATO Potenzial für eine weitere Entwicklung habe.
„Neue und aufkommende Herausforderungen unterschiedlicher Art erfordern eine weitere Entwicklung der Partnerschaftsbeziehungen und des Kooperationsgeistes. Aserbaidschan ist seit langem eine Energiebrücke zwischen Ost und West und trägt zur Gewährleistung der Energiesicherheit Europas bei. Dank seiner Energieinfrastruktur und seines wachsenden Gaspotenzials spielt Aserbaidschan eine wichtige Rolle bei der Gewährleistung der Energiesicherheit der euro-atlantischen Region, insbesondere unter den gegenwärtigen internationalen Bedingungen“, sagte er.
Mutallimov erinnerte auch daran, dass Aserbaidschan in Karabach und anderen Regionen des Landes aktiv erneuerbare Energiequellen entwickelt.
„Wir zeigen, dass wir unsere Rolle als entscheidender Energielieferant mit unseren Klimaverpflichtungen in Einklang bringen können. Dazu gehört die Arbeit an der Schaffung grüner Energiezonen und -korridore, die ein integraler Bestandteil der zukünftigen Energieinteraktion in unserer Region werden“, sagte er.
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