Cheng wird vorgeworfen, an kriminellen Aktivitäten beteiligt zu sein, hieß es ohne nähere Angaben. Ein Citic-Sprecher lehnte eine Stellungnahme ab. Im Januar hatte Citic von einem Vorfall berichtet, bei dem das Bankhaus um bis zu 969 Millionen Yuan (rund 120 Millionen Euro) Yuan betrogen wurde.
Das Unternehmen selbst hatte im Herbst eingeräumt, dass gegen Cheng und andere Spitzenmanager wegen möglichen Insiderhandels ermittelt wird. Chinas Präsident Xi Jinping hat seit seinem Amtsantritt 2013 den Kampf gegen die grassierende Korruption verstärkt. Die Strafverfolger gehen auch gegen Dutzende hochrangige Behördenvertreter vor. Manche sitzen bereits im Gefängnis.
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