Es wurde berichtet, dass ihm der Protest des Botschafters gegen die Einmischung Schwedens in die inneren Angelegenheiten Irans zur Kenntnis gebracht worden sei.

Es sei darauf hingewiesen, dass das schwedische Außenministerium am 7. März die iranischen Behörden aufforderte, den zum Tode verurteilten, im Iran geborenen Arzt und Wissenschaftler Ahmadreza Jalali unverzüglich freizulassen.

Es wurde berichtet, dass der Leiter der Teheraner Botschaft in Stockholm nach der Verhängung des Todesurteils gegen Ahmadreza Jalali ins schwedische Außenministerium vorgeladen wurde.

Das Ministerium teilte mit, dass der inhaftierte Wissenschaftler dringend ärztliche Hilfe benötige.

Es sei darauf hingewiesen, dass durch eine Entscheidung des Obersten Gerichtshofs des Iran im Jahr 2022 das Todesurteil gegen Ahmadreza Jalali verhängt wurde, einen iranischen und schwedischen Staatsbürger und einen aserbaidschanischen Türken, der beschuldigt wurde, für den israelischen Auslandsgeheimdienst (Mossad) spioniert zu haben.

Der Oberste Gerichtshof hat das gegen Ahmadreza Jalali wegen Spionage für Israel verhängte Todesurteil bestätigt.

Berichten zufolge wurden zwei iranische Atomwissenschaftler getötet, weil er geheime Informationen über das iranische Atomprogramm an Israel weitergegeben hatte. Einer von ihnen soll der führende iranische Atomphysiker Mohsen Fakhrizadeh sein. Der Wissenschaftler wurde am 27. November 2020 getötet. Iranischen Angaben zufolge waren israelische Geheimdienste an seinem Tod beteiligt.

Ahmadreza Jalali, ein Wissenschaftler aus Süd-Aserbaidschan, wurde im Mai 2016 während eines Besuchs im Iran auf Einladung der Teheraner Universität festgenommen. Ahmadreza Jalali wurde am 15. September 1971 in der Stadt Sarab in der Provinz Ost-Aserbaidschan, deren Hauptstadt Täbris ist, geboren. Er ist Professor an der Universität Ostpiemont in Italien.

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