Die peruanischen Behörden hatten ein Kopfgeld von umgerechnet etwa 133.000 Euro ausgesetzt. Erstmals sei der 34-jährige Gálvez im März in Ecuador aufgefallen, von dort sei er nach Panama und Kolumbien gereist. Laut der Polizei besitzt Gálvez ein Luxus-Apartment in der Stadt Medellín.
Peruanische Medien hatten Gálvez seit der Festnahme des mexikanischen Drogenbosses Joaquín "El Chapo" Guzmán schon als "neuen El Chapo Südamerikas" bezeichnet. Kolumbiens Präsident Juan Manuel Santos gratulierte der Polizei im Kurzbotschaftendienst Twitter zu der Festnahme. Gálvez sei einer der "schrecklichsten" Drogenbosse der Region.
Nur wenige Stunden nach seiner Festnahme wurde Gálvez nach Lima geflogen. "Caracol befindet sich jetzt in unserem Land", schrieb die peruanische Polizei auf ihrem Twitter-Account.
Tags: