Die Wahl, an der sich über 60 Charta-Mitglieder beteiligten, endete am 25. April 2025. Der sechsköpfige Ausschuss wird sein Amt offiziell nach der 29. Weltgaskonferenz antreten, die vom 19. bis 23. Mai 2025 in Peking stattfindet.
Baylarbayov verfügt über mehr als 30 Jahre Erfahrung in der Öl- und Gasindustrie und kann auf eine beeindruckende Erfolgsbilanz in der Verhandlungsführung und Leitung von Großprojekten zurückblicken, darunter die Ölfelder Aserbaidschan-Tschirag-Güneschli, das Gaskondensatfeld Schah Deniz und die Baku-Tiflis-Ceyhan-Pipeline. Er spielte eine Schlüsselrolle bei der Entwicklung des Südlichen Gaskorridors und trug zum Ausbau der Südkaukasus-Pipeline über TANAP und TAP bei – einer wichtigen Infrastruktur für die Diversifizierung der europäischen Energieversorgung.
Diese Ernennung zeugt von wachsendem Einfluss Aserbaidschans im globalen Energiesektor und unterstreicht SOCARs bedeutenden Beitrag zur Energiesicherheit in Europa. SOCARs Erdgasexporte erreichen mittlerweile zwölf Länder, darunter die Türkei und Georgien, sowie zehn europäische Staaten, acht davon sind EU-Mitglieder.
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