Wieviele Autos die erneute Rückruf-Aktion betreffen werde, sei noch ungeklärt, heißt es in dem Zeitungsbericht. Über die Details verhandele Takata noch mit den Regulierern. In den USA wurden bereits 24 Millionen Autos etlicher Hersteller wegen des Problems zurückgerufen. NHTSA-Vertreter hatten in der Vergangenheit immer wieder betont, dass es noch deutlich mehr werden könnten.
Bei den jüngsten Ausweitung des Debakels um defekte Takata-Airbags in den USA war auch Daimler betroffen. Der deutsche Autobauer teilte in Februar mit, 705 000 Mercedes-Benz Pkw und und rund 136 000 Daimler Vans vorsorglich in die Werkstätten zu beordern. Das entspricht mehr als dem Doppelten des letzten US-Jahresabsatzes der Stuttgarter.
Davor galt BMW als der am stärksten von den Takata-Mängeln betroffene deutsche Hersteller. Die NHTSA hatte im Oktober erklärt, die Probleme ballten sich bei den fünf Autobauern Fiat Chrysler, Ford, Mazda, Honda und BMW, auf die 14 Millionen der Wagen entfielen. Der größte Teil betrifft Honda.
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