„Als mein Vater nach dem Zweiten Weltkrieg in der diplomatischen US-Mission in
Berlin tätig war, habe ich viel in Bezug auf die gespannten Beziehungen zwischen Ost und West gelernt: Besonders immer dann, wenn ich ohne Erlaubnis mit dem Fahrrad in den kommunistischen Sektor von
Berlin fuhr. Mein Vater hat mir aber bald klargemacht, dass meine Ausflüge schnell zu einem internationalen Zwischenfall führen könnten“, erzählte Kerry vor dem Studentenverband von Oxford.
Kerry bekleidet seit Februar 2013 den Posten des US-Außenministers. Im Jahr 2004 hatte sich Kerry um das Präsidentenamt beworben, aber gegen den Republikaner George W. Bush verloren.
Als Sohn des US-Diplomaten Richard J. Kerry war John Kerry als 11-Jähriger für zwei Jahre nach
Berlin gekommen. Zu unterschiedlichen Anlässen erzählt er immer wieder von seinen Jugendeindrücken in der nach dem Zweiten Weltkrieg geteilten Stadt.
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