Diese Suspendierung sei sowohl auf den Kampf um die Sauberkeit des Sports als auch auf politische Hintergründe zurückzuführen, so Bouzou. Die Antidoping-Verfahren seien zur Diskreditierung einiger Länder, darunter auch Russlands, instrumentalisiert worden. „Das ist die heutige internationale Politik", sagte er.
„Meiner Ansicht nach dürfen russische Sportler, deren Doping-Proben negativ waren, nicht von den Olympischen Spielen in Rio ausgeschlossen werden. Sie dürfen nicht darunter leiden und dafür bestraft werden", betonte der Franzose.
Um Sanktionen zu verhängen, müsse man über „Fakten und Beweise" verfügen, so Bouzou. Man schreibe sehr viel zu dem Thema, zurzeit seien das aber unbegründete Behauptungen. Wenn Fakten eines unwürdigen Benehmens von Sportlern oder Ärzten veröffentlicht werden sollten, dann werden sie sie sicherlich bestraft werden müssen. Es gebe aber sehr viele „saubere Athleten", deren Doping-Proben jahrelang negativ gewesen seien.
Quelle : sputnik.de
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