Der Minister gab an, Turkmenistan plane zahlreiche Industrieeinrichtungen zur Erdgasverarbeitung, insbesondere für die Produktion von Diesel und Rohbenzin. Eine Produktionsstätten soll für die Herstellung von Polyethylen und Polypropylen errichtet werden. Darüber hinaus werde ein Erdgaschemie-Komplex für die Herstellung von zahlreichen Produkten gebaut.
„Ausländische Unternehmen, die für den Austausch von fortgeschrittener Technologie und Erfahrung sind, können unsere Partner bei der Errichtung der genannten Einrichtungen werden“, kündigte Meredow die Kooperationsbereitschaft von Aschgabat an.
In den vergangenen Jahren errichtete Turkmenistan bereits zahlreiche Erdgaschemie-Komplexe. Darunter fällt beispielsweise der Industriekomplex in Kiyanly. Dieser verarbeitet jährlich fünf Milliarden Kubikmeter Erdgas.
Laut dem britischen Öl- und Gaskonzerns BP hat Turkmenistan mit geschätzten Vorkommen von rund 17,5 Bill. Kubikmeter die viertgrößten Erdgasreserven der Welt. Mehr Reserven haben nur Iran (33,8 Bill. Kubikmeter), Russland (31,3 Bill. Kubikmeter) und Katar (24,7 Bill. Kubikmeter).
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